Dienstag, 17. Dezember 2013

Statusbericht

Nach einer langen Woche waren endlich alle PC-Komponenten da und nach zwei weiteren Tagen hatte ich die Zeit alles zusammenzubauen. Mein PC sieht wiefolgt aus:

Gehäuse: Xpredator X3 White Edition
Grafikkarte: MSI GTX 770 Twin Frozr 2GB
Prozessor: Intel i5 4670K
RAM: G-Skill Rip Jaws 2*4GB
Mainboard: Gigabyte ga-z87-hd3
Festplatte: Seagate Baracuda 1TB

und ich muss sagen: die Vorfreude hat sich allemale gelohnt. Läuft klasse, die Lüftersteuerung läuft, er ist (auch dank des 200mm Frontlüfters) ziemlich leise und der Tower an sich sieht einfach evil aus.

Klar hab ich mich auch gleich ans Zocken gemacht. Ich habe jetzt die Mass Effect Reihe begonnen. Den zweiten Teil hatte ich schon gespielt und ich war ehrlich überrascht wie awesome dieses Spiel ist, denn ich war anfangs ziemlich skeptisch, aber später mehr dazu. Teil 1 habe ich mir darauf hin nachgekauft, bekam es aber auf meinem Laptop nicht zum Laufen. Zu Weihnachten gönn' ich mir wahrscheinlich Teil 3 und werde natürlich auch Reviews zu allen Teilen schreiben und einige Vergleiche aufstellen und am Ende meine persönliche Meinung kundtun.
Bleibt bis dahin gespannt und entschuldigt, falls es länger dauert. (Jaa, auch ich hab ein RealLife)
Bis zum nächsten Mal
Bryon

Sonntag, 15. Dezember 2013

Cultures: Augenkrebs oder zeitloser Strategieklassiker?

Die Cultures-Saga


Wie ihr wisst, ist mein Laptop vor einer Weile in die ewigen Jagdgründe übergegangen. Deshalb habe ich, vor ein paar Tagen, meinen ganz alten PC wieder aufgebaut. Mein Gedanke war: Alter PC, alte Games. Da griff ich mir den zweiten Teil der Cultures-Saga und habe mich der Nostalgie hingegeben und einen Nachmittag in der knuffigen Wikingerwelt verbracht.
Kurz gesagt ist es ein Strategiespielklassiker aus dem Hause JoWood in Zusammenarbeit mit Funatics Developement, welches im Jahre 2002 auf den Markt kam.


Die Story


Die Story beläuft sich darauf, dass Bjarni, der Hauptheld, eine Vision hat, in der er mit drei Anderen gegen eine riesenhafte Schlange vor einem sich schließenden, ebenso gigantischen Tor kämpft.
Auf den Rat des Dorfdruiden zieht er los und begibt sich auf die Suche nach den drei unbekannten Helden, die ihm in der Vision beistanden und will mit ihnen seiner Eingebung auf den Grund gehen.


Das Spielprinzip


Wie in jedem Strategiespiel ist auch hier das Wichtigste, eine funktionierende Wirtschaft aufzubauen, die euer Dorf auf die Truppenproduktion vorbereitet und auch in Kriegszeiten sämtliche Probleme stemmen kann. Und hier spielt Cultures auch seine Stärke aus.
Das Besondere am Wirtschaftssystem ist seine Verzweigtheit. So beginnt ihr mit dem Haupthaus und einer Hand voll Leuten, die den Grundstein für eure spätere Stadt bilden. Als Erstes baut man zum Beispiel einen Bauernhof, in dem ein Farmer Weizen anbaut. Sobald dieser genug Erfahrung hat, bekommt man die Möglichkeit eine Mühle zu errichten. Der Farmer ist natürlich der Einzige, der genug mit Getreide zu tun hatte, um zu wissen, wie man damit umgeht. Folglich kann nur er zum Müller werden und ein Zivilist übernimmt den Bauernhof. Mit genügend Übung wird der Müller bald auf die Idee kommen Brot zu backen. Ihr errichtet ihm eine Bäckerei und einen Brunnen und so wird euer ehmaliger Müllersmann aus Wasser und Mehl lecker Brote für eure Männer und Frauen herstellen. Am besten stellt ihr ihm noch einen Träger zur Seite und schon steht eure Nahrunsproduktion.
Die anderen Berufszweige sind ähnlich aufgebaut. Hier ein paar Beispiele:

Pilzsammler --> Kräutergärtner --> Druide
Holzfäller --> Schreiner --> Waffenbauer
Steinmetz --> Eisenschürfer --> Schmied --> Waffenschmied

und natürlich gibt es noch mehr.
Zwischen "Cultures - Die Entdeckung Vinlands" und "Cultures 2 - Die Tore Asgards" gibt es natürlich ein paar Unterschiede und Veränderungen was die Wirtschaft angeht. Doch das Grundprinzip bleibt erhalten und gewährleistet auch langzeitig den Spielspaß.
Es gilt natürlich auch im Cultureshaushalt das Prinzip der Arbeitsteilung. Die Männer arbeiten, die Frauen schmeißen den Haushalt. Während der Mann das Feld bestellt, steht seine Gattin am Herd und verfeinert die Nahrung für ihre Familie. Natürlich schläft es sich im warmen Bettchen auch besser, als auf dem Boden und wenn ihr wollt, dann wird sich das Ehepaar im Bett ein wenig vergnügen und kurz darauf kommt auch schon der Klapperstorch und legt ihnen ein Bündel vor die Tür. Sind die Kinderchen erwachsen, werden sie auch in den Berufsalltag entlassen.
Ihr spielt zwar immer als Wikinger, doch gibt es auch andere Völker mit denen ihr regen Handel oder eben auch Krieg betreiben könnt. Ob Maya, Indianer und Inuit oder Sarazenen, Byzantiner und Franken, jede Kultur hat ihre Eigenheiten, die das Spielgeschehen beeinflussen können.


Cultures - Die Entdeckung Vinlands
Cultures 2 - Die Tore Asgards

 

Grafik


Als Strategiespiel, bewegt man sich in der Cultureswelt natürlich in der Vogelperspektive. Es gibt sogar ein paar Zoomstufen. Kommt man aber zu nah ans Geschehen, endet das nicht unbedingt in einem Pixelbrei, aber scharfe Konturen sind was Anderes. Ich persönlich lasse mich aber von grafischen Details nicht stören, denn meiner Meinung nach, haben die Spiele einen wundeschönen, farbenfrohen Grafikstil, der aber nicht zu quitschig ist. Bei einem Spiel aus dem Jahre 2002 sollte man auch keine gestochen scharfen Konturen erwarten
Die einzelnen Level sind mit Liebe zum Detail gestaltet und bieten die ein oder andere kleine Überraschung.


Sound

 

Während die kleinen knuffigen Charaktere ein paar Worte in ihrer Fantasiesprache von sich geben, ist meist eine wunderschöne Hintergrundmusik zu hören, die dem Spieler im Ohr bleibt und auch immer zum Gesehenen passt. Eine Mischung aus Vokalen, Flöten und ein paar Streichern erzeugen eine angenehme Atmosphäre.
Ruhig, wie der Rest des Spiels, lädt auch die Musik dazu ein, eine Hand an der Maus und die andere in der Hose zu haben. Allerdings kann die Musik in Kriegszeiten auch aufbrausender werden.


Fazit


Zum Schluss folgt natürlich noch eine Zusammenfassung.
Wer Strategiespiele mag und nicht unbedingt Wert auf die Grafischen Details legt, der kann mit Cultures auf keinen Fall etwas falsch machen. Die Musik lädt auf jeden Fall zum Weiterspielen ein und das Wirtschaftssystem ist in dieser Form fast einzigartig. Von mir bekommen die Wikinger einen dicken Daumen nach oben. Wem diese Spiele gefallen, der kann auch "Reise nach Nordland" ausprobieren, welches an Cultures 2 angelehnt ist.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Begrüßung in Bryons Gaming-Blog

Begrüßung in meinem Gaming-Blog

Bevor es losgeht, möchte ich einige Fragen klären:


F: Wieso zur Hölle schreibe ich Blogs? Ich habe keinerlei Erfahrung, wenig Zeit zum zocken, also was soll das?
A: Richtig! Ich habe keine Erfahrung und genau das ist der Punkt. Ich bin hier um zu lernen, zu üben und Kritiken zu sammeln, welche mir helfen mich und meine Fähigkeit Texte und Reviews zu schreiben, verbessern zu können. Klar machen mir das Abitur und die Freundin Zeit zu einem raren Gut, aber ich werde dennoch mein Bestes geben.

F: Was genau will ich hier eigentlich machen?
A: Ich bin ein leidenschaftlicher Spieler und habe vor Reviews schreiben zu lernen und zwar nach dem Prinzip "learning by doing". So ist es mir möglich Verbesserungsvörschläge aufzunehmen und meine gewonnenen Erfahrungen zu sammeln und vielleicht gleich an weitere Neueinsteiger weiterzugeben.

F: Wie bist du darauf gekommen einen Blog aufzumachen?
A: Ich bin seit meiner früheren Kindheit GIGA-Fan und als kleiner Stöpsel hab ich mir immer vorgestellt, wie das Leben eines Spieleredakteurs sein muss. Dass es nicht nur aus zocken besteht musste ich mit einsetzendem "Reifeprozess" zwar einsehen, aber ich denke, dass auch, wenn das Gehalt nicht das Beste sein mag, dieser Beruf eine spätere Alternative sein kann, die mein Hobby zum Beruf macht.
Ich selbst habe mich oft gefragt wie man denn überhaupt an so einen Beruf rankommt und gerade da kommt mir das Projekt eines ehemaliges GIGA-Mitglieds zugute. Die Rede ist von David Hain, der sich selbstständig gemacht hat und nun seinen eigenen Kanal auf Youtube führt. Er startete vor Kurzem eine Serie mit dem Titel "Wie wird man eigentlich Spieleredakteur?"
Mit dem folgenden Video brachte mich der gute Herr Hain darauf, einen Blog zu eröffnen.
http://www.youtube.com/watch?v=oWEmShiym8k

F: Und du denkst, das bringt was?
A: Auf jeden Fall! Ich werde mit Sicherheit Erfahrungen sammeln und mich hoffentlich verbessern können. Zu dem habe ich Spaß am Texte schreiben, tu gern meine Meinung kund und bin leidenschaftlicher Spieler. Von daher halte ich es für sinnvoll mich David Hains Rat anzunehmen, denn mit diesem Blog, kann ich nichts falsch machen.

F: Was spielst du denn überhaupt, du "leidenschatlicher Zocker"?
A: Ich spiele alles Mögliche. Das Wichtigste für mich, ist die Atmosphäre eines Spiels. Wenn ich mich in der Spielwelt wohlfühle, hat das Spiel schonmal einen gewaltigen Pluspunkt. Von Strategie, Rollenspielen bis hin zu Shootern gibt es einiges was sich in meinem CD-Schränkchen angesammelt hat, wobei sich die Lust auf Letztere seit den letzten beiden Jahren in Grenzen hält.
Nennenswerte Vertreter sind vielleicht Oblivion und Skyrim (für die Vorgänger bin ich leider zu jung, aber ich werde sie hoffentlich mal nachholen können), MassEffect 2 (hier werde ich bald den ersten Teil spielen), Die Siedler III, IV und V (auf diese Spielereihe hat mich tatsächlich mein Vater gebracht, der dritte bzw vierte Teil sind für mich am repräsentativsten, das neue hat nichts mehr mit dem guten, alten Siedeln gemein), Cultures 1 und 2 (das habe ich von meiner Mutter, beide total Klasse), Anno 1602, 1503, 1701, 1404, 2070 (auch diese Reihe kam von meine Eltern, wobei ich nur den ersten und bisher letzten Vertreter länger beim Wickel hatte).
Ihr seht, das ist viel Strategie und davon auch noch die ganz alten Kamellen, aber allesamt erstklassig und mit Liebe zum Detail.

F: Xbox oder Playstation?!??!?!!?!11
A: PC! Mein Acer Aspire Notebook hat nach nunmehr dreieinhalb Jahren vor einer Weile das zeitliche gesegnet. Die neuen Spiele konnte ich darauf kaum spielen. Ab Assassins Creed III war es vorbei.
Aber ich habe mir einen neuen PC zusammengestellt und die Einzelteile sollten in der laufenden Woche ankommen. Ich bin total euphorisiert und hätte ihn am liebsten gestern schon gehabt, aber ich denke, dass er auf jeden Fall vor Weihnachten einsatzbereit ist.



Bei denen, die sich bis hier durchgequält haben, bedanke ich mich und erbitte um konstruktive Kritik.
Gefällt euch mein Schreibstil? Die Form? Was würdet ihr ändern?
Damit verabschiede ich mich und hoffe, ihr bleibt mir weiterhin gewogen.
Bryon